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(1966-I)-Lanky Fellow Der einsame Rcher - Western
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Film Deutscher Titel Lanky Fellow – Der einsame Rächer Originaltitel Per il gusto di uccidere Produktionsland Italien, Spanien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahre 1966[1] Länge 88 (dt. V. 87) Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Tonino Valerii Drehbuch Víctor Auz Augisto Fonocchi Remigio Del Grosso Sandro Continenza Massimo Capriccioli Leonardo Martin Produktion Francesco Genesi Vincenzo Genesi Daniele Senator José López Moreno Musik Nico Fidenco Kamera Stelvio Massi Schnitt Yosi Salgado Besetzung Craig Hill: Hank „Lanky“ Fellows George Martin: Gus Kennebeck Piero Lulli: Collins (als Peter Carter) Diana Martín: Peggy Kennebeck Franco Ressel: Arons (als Frank Ressel) Rada Rassimov: Isabelle Kennebeck Eugenio Galadini: Jefferson (als Graham Sooty) George Wang: Mingo/Machete José Marco: John Kennebeck Lorenzo Robledo: Sheriff Sancho Gracia: Bill Kilpatrick José Canalejas: Peter José Manuel Martin: Rodrigo Dario De Grassi: Steve Fernando Sancho: Sanchez
Inhalt:
Handlung Lanky Fellows lebt als Kopfgeldjäger nicht wie andere von der Verfolgung gesuchter Banditen; er hat sich darauf spezialisiert, Geldtransporte durch die Wüste zu verfolgen, um daran interessierte Banditen in flagranti zu erwischen. Bei Überfällen räumt er unter ihnen auf, sichert das Geld und bringt es an den Bestimmungsort, um dort einen Anteil für seine Leistungen zu verlangen. Nach einer solchen Aktion kommt Lanky nach Omaha und liefert das nach einem Angriff gerettete Gold ab. In der Stadt bietet ihm der reiche Minenbesitzer Collins einen Handel an: Er soll die gerade verdienten 10.000 $ in der Bank deponieren, auf die ein Überfall erwartet wird. Gelingt dieser, hat er sein Geld verloren; falls er ihn verhindern kann, verdoppelt sich seine Belohnung. Lanky nimmt an. Als die Banditen tatsächlich die Bank überfallen, kommt es zu zahlreichen Toten und zur Überraschung, dass der Anführer die Bank ein alter Bekannter Lankys ist, Gus Kennebeck. Der entführt eine Stadtbewohnerin – Lanky nimmt daraufhin den Sohn Kennebecks gefangen. Außerdem finden die Banditen die Bank leer vor. Als sich die Lage in Omaha wieder beruhigt hat, rechnet Lanky mit dem Anführer und dessen Stellvertreter ab, holt sich seine Belohnung und reitet davon. Kritik Das Werk wurde von der Kritik teils als „zynisch-brutal“[2] empfunden, Regie und Darsteller vor allem der Hauptrolle wurden von Segnalazioni Cinematografiche gelobt, die allerdings den Film an seinem Drehbuch scheitern sahen, das „zu gewöhnliche Elemente recht unverbunden nebeneinander stehen lasse.“[3] Christian Keßler bemerkt, Regisseur Valerii zeige bei seinem Regiedebüt bereits „einen scharfen Blick für attraktive optische Details“; auch er kritisiert das Drehbuch, das sattsam bekannte Klischees vorführe.[4] Der Evangelische Film-Beobachter lobt zwar die „Perfektion im technisch-formalen Bereich“, wirft dem Werk aber vor, dass diese „den elementaren Mangel an menschlicher Potenz, der sich vornehmlich in der spekulativen Darstellung brutaler und verrohender Aktionen“ äußere, nicht auszugleichen vermag. Daher werde von einem Kinobesuch abgeraten.[5] Anmerkungen Das Titellied wird von Komponist Nico Fidenco, Lanky Fellow von The Wilder Brothers interpretiert. Der Film spielte in Italien 165 Millionen Lire ein.[6] Außenaufnahmen fanden u. a. in der Wüste von Tabernas statt.